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Musikentwicklung |
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Entwicklung der Musik |
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Musikautomaten |
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Schallplatte |
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Elektrische Aufnahme |
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Magnetband |
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Tonbandgerät/Kassettenrekorder |
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CD |
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MiniDisc MD |
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DVD |
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MPEG |
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Radio |
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Entwicklung der Musik |
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Dreitonmusik |
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Musik begleitet den Menschen schon seit Urzeiten.
Da sie sehr eng mit dem Menschen verbunden ist, hat auch in der Musik eine
Weiterentwicklung stattgefunden. Die Melodien der Urzeit waren meist 2-tönig, jedoch
ist schon bald der Übergang zur Dreitonmusik erfolgt. |
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China |
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Im alten China war die Musik mit dem Leben sehr eng verbunden.
Sie spielte eine bedeutende Rolle. Es gab bereits einen einheitlichen
Stimmton. Die Länge
der Bambusflöte, die diesen Ton erzeugte, stellte das Längenmaß dar und auch die
Gewichte wurden davon abgeleitet. |
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Instrumente |
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In früheren Zeiten waren die Musikinstrumente einfach und die
Musik relativ leise. Eine Steigerung der Lautstärke war nur durch die Verwendung von mehr
Instrumenten möglich. Erst durch die Weiterentwicklung der Instrumente wurde der Ton
immer stärker und die Dynamik möglich. |
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Musikautomaten |
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Der Raum |
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Musik wurde für einen bestimmten Raum und ein
bestimmtes Ereignis komponiert. Der Komponist nahm auf die Akustik des Raumes Rücksicht.
Die Musik konnte jedoch nicht festgehalten werden. Man träumte davon die Schallwellen
festzuhalten. |
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Der Automat |
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Die Entwicklung des Musikautomaten ging lange Zeit mit der
Entwicklung der Uhren einher. Die Uhr des Straßburger Münster aus dem Jahre 1354 kann
als "Musikautomat" bezeichnet werden. Die Glockenspiele wurden ständig
verbessert. Kleine Hämmer werden von Stiften, die auf einer sich drehenden Walze
angebracht sind, bewegt und schlagen Glocken an. Die ersten Walzen hatten eine kurze
Spieldauer. Später kamen Spieluhren auf. Auch Mozart, Haydn und Beethoven schrieben
Kompositionen für Musikautomaten. Auf diese Art war es jedoch nicht möglich die
Schallwellen aufzuzeichnen. |
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Schallplatte |
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Scott |
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Der erste, dem dies gelang, war Leon Scott mit
seinem Phonoautographen. Man sprach in einen Schalltrichter, dadurch wurde eine Membran in
Schwingung versetzt. Eine Nadel an der Membran machte diese Schwingung mit, berührte eine
mit Ruß bestrichene Walze und zeichnete feine Linien ein. |
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Edison |
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Die Aufzeichnung des Schalls war nun möglich, aber wie
konnte man das Aufgezeichnete wieder hören? Edison gelang dieses Vorhaben mit seinem
Phonograph. Dabei verwendete Edison zur Aufzeichnung Staniolpapier. |
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Bell |
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Bell und Tainter ersetzten dann in Edisons Apparat das
Staniolpapier durch eine mit Wachs überzogene Walze aus Karton. Den festsitzenden Stift
ersetzten sie durch eine nachgebende Nadel. Außerdem versahen sie den Apparat mit
Hörrohre und nannten ihn "Graphophone". |
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Edisonwalze |
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Nun begann auch Edison seinen Phonographen zu verbessern und
verwendete eine Wachswalze. Diesen Automaten versuchte man einerseits als Diktiergerät zu
verkaufen, andererseits wurde ein Apparat entwickelt, der gegen Münzeinwurf kleine
Musikstücke zum Besten gab. Es war aber recht schwierig Duplikate von Aufnahmen
herzustellen und von einer Originalwalze konnten nicht mehr als 25 Kopien hergestellt
werden. Die maximale Spieldauer einer Edisonwalze betrug 4 Minuten. |
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Grammophone |
Zehn Jahre später stellte Emil Berliner seinen unter dem
Namen "Grammophone" patentierten Apparat vor. Es ist ein Aufnahme- und
Wiedergabegerät, jedoch erfolgt die Aufzeichnung auf einer rotierenden Platte und es
konnten viele Kopien hergestellt werden. Als Plattenmaterial verwendete man damals eine
Mischung aus Harzen, Fasern, Erden und Farbstoffen, später wurden Zinkplatten, Hartgummi-
und schließlich Schellackplatten verwendet. 1904 kam mit der "Odeon" Platte die
erste doppelseitige Platte auf den Markt. Aber immer noch musste bei der Aufnahme in den
Trichter gesungen werden. |
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Elektrische Aufnahme |
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Mikrophon |
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Das änderte sich erst durch die Erfindung des
Mikrophons und des Verstärkers. Das Mikrophon wandelt die Schallwellen in elektrische
Schwingungen um, die nun beliebig verstärkt werden können. Seit der Verwendung des
Mikrophons bei Plattenaufnahmen spricht man von "elektrischen" Aufnahmen, davor
hießen sie "akustische". |
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LP |
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Da auch die Aufnahme und Wiedergabe ständig verbessert wurden
erlebte die Plattenindustrie einen enormen Aufschwung. Als Nachteil erwies sich jedoch die
kurze Spieldauer bei 78 Umdrehungen pro Minute und man begann mit der Langspielplatte zu
experimentieren. 1948 kam dann eine Vinylit-Kunststoffplatte mit circa dreimal so viel
Rillen und 33 ½ Umdrehungen pro Minute und eine Platte mit 45 Umdrehungen auf den Markt.
Die Abspielgeräte von alten Platten mussten jedoch angepasst werden. |
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Magnetband |
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Das "Telegraphon" von Poulsen zeichnete
Schallwellen elektromagnetisch auf einem Draht auf. Dieses Verfahren fand jedoch wenig
Beachtung, bis die Firma AEG zur elektromagnetischen Aufzeichnung einen mit Eisenpulver
betreuten Papierstreifen verwendete und nach langen Versuchen das Magnettonverfahren auf
den Markt brachte. Das Magnettonverfahren wurde noch weiter verbessert und besitzt
gegenüber der Schallplatte große Vorteile, einer der wichtigsten Unterschiede ist,
dass
man die Aufnahme zerschneiden und beliebig wieder zusammensetzen kann. |
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Tonbandgerät/Kassettenrekorder |
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Bei
Tonbandgeräten und beim Kassettenrekorder erfolgt die Aufnahme auf einem
dünnen Kunststoffband mit Metalloxidbeschichtung. Elektrische Signale
werden als magnetische Muster gespeichert, welche bei der Wiedergabe in
ein elektrisches Signal umgewandelt werden.
Sehr verbreitet sind Geräte mit analoger Tonaufzeichnung. Im
professionellen Bereich verwendet man sogenannte DAT-Recorder (Digital
Audio Tape). Hier wird das Tonmaterial vor der Aufnahme in digitale
Informationen umgewandelt und in dieser Form auf
dünnen Kunststoffbändern mit Metalloxidbeschichtung gespeichert.
Bei der Wiedergabe werden die Digital-Informationen wieder in analoge
Signale umgewandelt.
Digital aufgezeichnete Signale haben höhere Wiedergabequalität und können
verlustfrei vervielfältigt werden. Um unerlaubte Vervielfältigungen zu
unterbinden sind Digitalgeräte meist mit Kopierschutzfunktionen
ausgestattet, welche in der Regel nur eine digitale Kopie erlauben. |
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Compactdisc (CD) |
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Bei
der CD handelt es sich um eine einseitig, digital bespielte
Festspeicherplatte. Diese Kunststoffscheibe mit Metallschicht, hat einen
Durchmesser von 12 cm und eine Stärke von 1,2 mm. Das Tonmaterial wird
bei der Aufnahme als digitale Information von einem Laserstrahl
eingebrannt. Bei der Wiedergabe werden die digitalen Informationen von
einem Laserstrahl gelesen und in analoge Signale umgewandelt. Die CD ist
wesentlich haltbarer und die Qualität der Aufnahme und Wiedergabe viel
besser als bei Schallplatten. |
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MiniDisc
(MD) |
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Seit
einiger Zeit gibt es die sogenannte MiniDisc (MD). Man unterscheidet
zwischen bespielbaren MiniDiscs und bespielt gekauften. Bespielbare
MiniDiscs können mit MiniDisc Recordern immer wieder überspielt werden.
Die MiniDisc ist ein digitaler Tonträger mit einem Durchmesser von 6,4
cm. Bei der Aufnahme erhitzt der Laser im Recorder die Magnetschicht der
MiniDisc. Bei der Wiedergabe tastet ein Laser die Vertiefungen auf der
Oberfläche der MiniDisc ab. Um den Speicherplatz so gering als möglich
zu halten, wird die aufgezeichnete Datenmenge reduziert. Dabei wird hauptsächlich
jenes Klangspektrum beeinflusst, welches vom menschlichen Gehör nicht
mehr wahrgenommen wird, sodass nur kaum merkbare Verluste auftreten.
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DVD |
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DVD
(Digital Versatile Disc) wird hauptsächlich als Speichermedium für Video
und Software verwendet. Die DVD ist einer CD sehr ähnlich, besteht jedoch
aus zwei übereinanderliegenden Schichten, die für Datenaufzeichnung
genutzt werden können. Da diese auch beidseitig verwendbar sind, steht
eine viel größere Kapazität zur Verfügung. Ursprünglich war DVD die
Abkürzung für Digital Video Disc für die Speicherung von
Videoinformationen entwickelt worden.
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MPEG |
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MPEG
(Moving Pictures Experts Group): Um die zu speichernde Datenmenge zu
verringern wurde ein Standard für die Komprimierung von Video- und
Audiodaten entwickelt. Am bekanntesten wurde das Audioformat MPEG Audio
Layer 3 (kurz MP3). Bei einer Audioaufnahme sind viele Daten
vorhanden, die das menschliche Gehör nicht wahrnehmen kann. Beim MP3
Format werden diese Daten reduziert ohne dabei eine hörbare
Klangverschlechterung herbeizuführen. Diese reduzierten Daten können
wesentlich schneller übertragen werden. Zum Abspielen ist ein MP3-Player
notwendig, welcher die komprimiert gespeicherten Daten entsprechend
umwandelt.
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Radio |
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Hertz |
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Die von Heinrich Hertz im Jahre 1887 entdeckten
Wellen wurden zehn Jahre später zur Übertragung von Klang auf drahtlosem Wege verwendet.
Mit Hilfe des Radios ist es möglich elektromagnetisch Wellen ohne große Energieverluste
über weite Strecken durch den Raum zu empfangen. Neben dem Radio war auch die
Entwicklung des Tonfilms und des Fernsehens für die Musik von großer Bedeutung. |
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Letzte Änderung am 19. Oktober 2005
Copyright © 1997-2005 musik-steiermark
Alle Rechte vorbehalten |
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