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Der Quintenzirkel |
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Aufbau |
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Der Quintenzirkel ist eine kreisförmige Anordnung
der Dur- und Molltonarten gereiht nach Art und Anzahl der Vorzeichen. Im
Uhrzeigersinn und in aufsteigender Reihenfolge befinden sich die #-Tonarten,
gegen den Uhrzeigersinn absteigend sortiert die b-Tonarten. |
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In
der folgenden Abbildung befinden sich an
der Außenseite des Kreises in Großbuchstaben die Dur-Tonarten und innen
in Kleinbuchstaben die parallelen Moll-Tonarten. |
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Aufbau |
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Der Abstand der Grundtöne voneinander beträgt
jeweils eine Quinte. Die diagonal gegenüberliegenden Töne bilden einen
Tritonus. Darunter versteht man ein Intervall aus drei Ganztönen, das die
Oktave in zwei gleich große Hälften teilt, zwei übermäßige Quarten,
beziehungsweise zwei verminderte Quinten. Der Abstand der Dur-Tonart zur
parallelen Moll-Tonart beträgt eine große Sexte. Bei Fis wechselt die Tonart
enharmonisch und kehrt in der temperierten Stimmung nach zwölf Quinten wieder
zum Ausgangston zurück. In Wirklichkeit stimmt der Ton mit dem Ausgangston
jedoch nicht genau überein, er weicht davon um das sogenannte Pythagoreische
Komma ab. Unter enharmonischer Verwechslung versteht man die Umdeutung einer
#-Tonart in eine b-Tonart und umgekehrt. |
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Letzte Änderung am 19. Oktober 2005
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