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Komponisten S |
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Hier finden Sie alphabetisch geordnet eine
Vielzahl von Komponisten vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik |
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Saint-Saens |
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Camille Saint-Saens (1835-1921)
französischer Komponist, Schüler Gounods, gründete gemeinsam mit Cesar
Franck die Sociérté nationale de musique. Er schrieb Kammermusik, Konzerte Sinfonien und
die Oper „Samson und Dalila". Seine Musik ist wichtig für die
Entwicklung der französischen Instrumentalmusik des 19. Jahrhunderts, |
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Sarasate |
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Pablo de Sarasate (1844-1908), spanischer Komponist und
Geiger. |
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Satie |
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Erik Satie (1866-1925), französischer Komponist, lebte
als Postbeamter in einem Vorort von Paris, schrieb u.a. Ballette („Parade"),
Klavierstücke und das sinfonische Drama „Socrate". |
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Scarlatti |
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Alessandro Scarlatti (1660-1725) war der Begründer der
„neapolitanischen Opernschule". |
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Scheidt |
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Samuel Scheidt (1587-1654), deutscher Komponist,
Zeitgenosse von Schütz. |
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Schein |
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Hermann Schein (1586-1630), deutscher Komponist, wie
Scheidt und Schütz großer Meister der protestantischen Kirchenmusik. |
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Schoeck |
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Othmar Schoeck ( 1886-1957),
schweizerischer Komponist und Dirigent, schrieb über 400 Lieder, aber auch Opern (u.a.
„Vom Fischer un syner Frau", „Penthesilea", „Schloss
Dürande"). |
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Schönberg |
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Arnold Schönberg (1874-1951), österreichischer
Komponist, stammte aus Wien, sollte Kaufmann werden, lernte zunächst autodidaktisch,
wurde mit 18 Schüler von Zemlinsky, war dann als Lehrer in Berlin und Wien, entwickelte
die „Reihen- oder Zwölftontechnik", emigrierte 1933 in die USA, wo er bis zu
seinem Tode in Los Angeles als Lehrer tätig war. Man unterscheidet 4 Schaffensperioden.
Schönberg hinterließ rund 50 Werke. Schönberg ist das Haupt der „Neuen Wiener
Schule". |
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Schostakowitsch |
Dimitri Schostakowitsch (1906-1975),
russischer Komponist, schrieb u.a. 15 Sinfonien, Konzerte, Opern. |
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Schreker |
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Franz Schreker (1878-1934), österreichischer
Opernkomponist u.a. „Der ferne Klang", „Die Gezeichneten", „Der
Schatzgräber", „Der Schmied von Gent". |
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Schubert |
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Franz Schubert (1797-1828), österreichischer
Komponist, wurde am 31. Jänner 1797 als Sohn eines Schulmeisters geboren. Er bekam vom
Vater Unterricht im Geigenspiel und vom älteren Bruder im Klavierspiel. Er
wurde Sängerknabe und Geiger im Konviktorchester. Schubert hatte schlechte Zeugnisse und
sein Vater verbot ihm zu komponieren. Er hielt sich nicht daran und der Vater verwies ihn
von zu Hause. Schubert lebte von seinem Freundeskreis. Seine Freunde (darunter u.a. Spaun,
Schober, Mayerhofer, Hüttenbrenner, Grillparzer) nannten ihre Zusammenkünfte
„Schubertiaden". Schubert war nicht gesund und sehr melancholisch. Er vertonte
Werke von Goethe (Erlkönig, Heidenröslein, u. a.), doch dieser schickte sie Schubert
zurück. Für Goethe war Zelter der Komponist, der seine Vorstellungen vom Volkslied am
besten erfüllte. Im März 1828 erlebte Schubert in Wien das einzige Konzert mit eigenen
Werken. Schubert kränkelte, wurde im Oktober bettlägerig und am 19. November
starb er. Schubert gilt als der Liedmeister doch er komponierte auch 8 Sinfonien,
Ouvertüren, Quintette, Quartette, Klaviersonaten, Opern und Singspiele, 6 Messen und die
Zyklen „Die schöne Müllerin", „Winterreise",
„Schwanengesang" und über 600 Klavierlieder. |
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Schumann |
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Robert Schumann (1810-1856) wurde am 8. Juni in Zwickau
geboren. Er schwankte lange, ob er Musiker oder Schriftsteller werden soll. Er nahm
Klavierunterricht bei Friedrich Wieck, und nach der Versteifung eines Fingers seiner
rechten Hand widmete er sich dem Komponieren und der Musikschriftstellerei. Gegen den
Willen seines Lehrers Wieck heiratete er dessen Tochter Clara, eine bekannte Pianistin.
1843 wurde er Lehrer am Konservatorium von Leipzig, 1850 Musikdirektor in Düsseldorf.
Nach Ausbruch einer Gemütskrankheit kam er in eine Irrenanstalt und verstarb dort am 19.
Juli 1856. Er schuf viele Liedkompositionen, darunter die Zyklen „Liederkreise",
„Frauenliebe und -leben", „Dichterliebe", Kammermusik, Klaviermusik, 4
Sinfonien, ein Oratorium, ein Cellokonzert und eine Ouvertüre. |
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Schütz |
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Heinrich Schütz (1585-1672), deutscher Komponist,
bedeutender protestantischer Kirchenmusiker, schuf Passionen, das Weihnachtsoratorium und
schrieb die erste deutsche Oper „Dafne". |
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Sibelius |
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Jean Sibelius (1865-1957), finnischer Komponist,
studierte in Helsingfors, Berlin und Wien, war Lehrer in Helsinki und bekam 1897 eine
staatliche Rente. Er war Spätromantiker und ist der bedeutendste Komponist Finnlands. Er
schrieb 7 Sinfonien, sinfonische Dichtungen (u.a. „Finlandia",
„Der Schwan von Tuonela"), Violinkonzert, Kammermusik und Lieder. |
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Sinding |
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Christian Sinding (1856-1941), norwegische Komponist,
u. a. Sinfonien, Klaviermusik, die Oper „Der heilige Berg". |
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Skrjabin |
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Alexander Nikolajewitsch Skrjabin (1872-1915),
russischer Komponist, hatte als Pianist internationalen Ruhm. Schuf vor allem Orchester-
und Klavierwerke. |
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Smetana |
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Friedrich Smetana (1824-1884),tschechischer Komponist,
wurde in Prag ausgebildet, gründete mit Hilfe von Liszt in Prag eine eigene Musikschule,
ging 1856 als Dirigent nach Schweden, 1866 wurde er Kapellmeister am „tschechischen
Nationaltheater" in Prag. Er ertaubte, gab die Stellung 1874 auf und fiel zwei
Jahre vor seinem Tod in der Prager Landesirrenanstalt in geistige Umnachtung. Er schrieb
u.a.
8 Opern („Die verkaufte Braut", „Dalibor", „Die beiden
Witwen"), 1 Sinfonie, 9 sinfonische Dichtungen („Mein Vaterland", darin die
„Moldau") |
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Sousa |
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John Philipp Sousa (1854-1932), amerikanischer
Komponist, vor allem Märsche, konstruierte das Sousaphon. |
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Spohr |
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Louis Spohr (1784-1859), deutscher Komponist, galt als
der größte Violinvirtuose seiner Zeit. Er war Kapellmeister in Wien, in Frankfurt/Main
und Hofkapellmeister in Kassel. Er schrieb 10 Opern, eine Messe, Lieder, Ouvertüren, Sinfonien, Konzerte. Seine Werken werden
kaum noch gespielt. |
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Stamitz |
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Johann Stamitz (1717-1757), stammt aus Böhmen und
begann als Violinvirtuose. Er wurde zunächst Kammermusiker und bald Musikdirektor in
Mannheim. Er ist der Begründer der „Mannheimer Schule". Sein Vortragsstil war
dynamisch und leidenschaftlich. In seinen Kompositionen verwendet er bereits die
Viersätzigkeit der klassischen Sinfonie. Dies führte schließlich zur 4-sätzigen
Sonatenform (Allegro, Andante, Menuett mit Trio , Allegro). |
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Stolz |
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Robert Stolz (1880-1975), wurde als Sohn eines
Operndirektors in Graz geboren, erhielt den ersten Musikunterricht vom Vater, kam ans
Wiener Konservatorium, begann als Opernkapellmeister in Brünn, kam dann ans Theater an
der Wien. Im Zweiten Weltkrieg war er in den USA und kehrte danach nach Wien zurück.
Stolz schrieb viele Operetten (u. a. „Wenn die kleinen Veilchen blühen..."),
Musik für die Eisrevue, Lieder („Auf der Heide blüh’n die letzten Rosen",
„Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde"), Tänze, Märsche, Wienerlieder
(„Im Prater blüh’n wieder die Bäume", „Wien wird schön erst bei
Nacht", „Das ist der Frühling in Wien") usw. |
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Straus |
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Oskar Straus (1870-1954), österreichischer Komponist,
Sohn eines Kaufmanns aus Wien, wurde Theaterkapellmeister und komponierte zunächst Opern
und ernste Musikwerke, wurde aber erst mit seinen Operetten (u. a .„Ein
Walzertraum", „Drei Walzer", „Bozena") bekannt. |
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Strauß |
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Johann Strauß (1804-1849), österreichischer
Komponist, geboren in Wien, sollte Buchbinder werden, spielte aber lieber Geige und wurde
Mitglied in der Kapelle von Lanner. 1825 heiratete er, die Ehe war nicht glücklich. Er
komponierte viele Walzer, Polkas und Märsche. Der Walzer errang durch ihn seine Bedeutung |
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Strauß |
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Johann Strauß (Sohn 1825-1899), ältestes Kind von
Johann Strauß. Der Vater verbot ihm das Musizieren, sollte Sparkassenbeamter werden, als
sich die Eltern trennten, widmete er sich der Musik und trat mit einer eigenen Kapelle
auf. Er komponierte zunächst viele Walzer (u.a. „An der schönen blauen Donau",
„Frühlingsstimmen"), Märsche, Polkas, Mazurkas und noch andere Tänze.
Mit fast 50 Jahren kam er zur Operette und feierte mit seiner
„Fledermaus" einen riesigen Erfolg. Wien übernahm von Paris die
Vormachtstellung bei der Operette. Es folgten noch weitere Operetten („Eine Nacht in
Venedig", „Der Zigeunerbaron", „Prinz Methusalem" u.a.), eine
Oper und ein Ballett. |
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Strauss |
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Richard Strauss (1864-1949), deutscher Komponist und
Dirigent, wurde am 11.6.1864 in München geboren. Der Vater war Waldhornist der Münchner
Hofkapelle. Er wurde mit 21 Jahren Hofmusikdirektor in Meiningen, 1886 Kapellmeister in
München, dann Weimar und 1899 Kapellmeister der Hofoper in Berlin und von 1919 bis 1924
Chef der Wiener Staatsoper. Er starb am 8.9.1949 in Garmisch-Partenkirchen. Strauss ist
ein Vertreter der Programmmusik. Sein Lebenswerk umfasst Lieder, Konzertlieder, Konzerte,
Kammermusik, Ballette, Chöre, Klavierwerke, sinfonische Dichtungen (u.a. „Till
Eulenspiegel", „Macbeth", „Also sprach Zarathustra", „Eine
Alpensinfonie") und Opern (u.a. „Guntram", „Feuersnot",
„Salome"), In Zusammenarbeit mit Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) entstanden 6
Opern („Elektra", „Der Rosenkavalier", „Ariadne auf Naxos",
„Frau ohne Schatten", „Die ägyptische Helena" und
„Arabella") |
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Strawinsky |
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Igor Strawinsky (1882-1971), russischer Komponist, war
Schüler von Rimski-Korssakow, wohnte während des
1. Weltkrieges in der Schweiz, dann in Frankreich, emigrierte 1939 in die USA und
lebte in Kalifornien, schrieb u.a. Ballette („Pulcinella", „Kuss der
Fee"), Opern („Der Wüstling", „Mavra", „Die Geschichte vom
Soldaten", „Oedipus Rex", „The Rake’s Progress"),
Orchesterwerke. |
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Sullivan |
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Arthur Sullivan (1842-1900), englischer
Komponist, schrieb Opern, Kammermusik, Orchesterwerke und Operetten (u. a. „Der
Mikado") |
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Suppé |
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Franz von Suppé (1819-1895), österreichischer
Komponist, geboren in Split, studierte auf Wunsch der Familie zunächst Jura in Padua.
Nach dem Tod des Vaters ging er nach Wien und studierte am Konservatorium. Er wurde
Kapellmeister am Josefstädter Theater, dann beim Theater an der Wien und schließlich am
Carltheater. Seine erste Ehe, aus der drei Kinder hervorgingen, war nicht glücklich
und er zog in zwei Dachkammern des Theaters. In zweiter Ehe war er mit Sophie Strasser
verheiratet. Mit „Fatinitza" und „Boccaccio" errang er im Alter
internationalen Ruf. Suppé schrieb vorwiegend Operetten (u.a.
„Boccaccio", „Die schöne Galathee", „Fatinitza"), aber auch
Opern und Kirchenmusik. |
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Sutermeister |
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Heinrich Sutermeister (1910
- 1995), schweizerischer
Komponist, studierte u.a. bei Orff, schrieb vor allem Opern: „Romeo und Julia",
„Die Zauberinsel", „Raskolnikoff", „Titus Feuerfuchs". |
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Svendsen |
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Johan Severin Svendsen (1840-1911), norwegischer
Komponist und Violinist. |
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Letzte Änderung am 22. Mai 2018
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