Komponisten P - R | |||||||
Hier finden Sie alphabetisch geordnet eine Vielzahl von Komponisten vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik | |||||||
Pacius | Frederic Pacius (1809-1891), finnischer Komponist, gilt als Begründer der finnischen Nationalmusik. | ||||||
Paganini | Niccolò Paganini (1782-1840), italienischer Komponist, stammte aus Genua, war Violinist und Komponist. | ||||||
Pedrell | Felipe Pedrell (1841-1922), spanischer Komponist, gab ein Sammelwerk altspanischer Kirchenmusik heraus. | ||||||
Pergolesi | Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736), italienischer Komponist, geboren in Ancona galt als Wunderkind. Er studierte in Neapel und erregte mit seinen Violinimprovisationen großes Aufsehen. Nicht alle ihm zugeschriebenen Kompositionen stammen von ihm. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen das Stabat Mater und das Intermezzo "Die Magd als Herrin". Weiters schrieb er Messen Oratorien, Orchester- und Kammermusikwerke (Triosonaten, Flötenkonzerte). | ||||||
Pfitzner | Hans Pfitzner (1869-1949), deutscher Komponist, wurde
in Moskau als Sohn eines deutschen Musikerehepaares geboren, studierte in Frankfurt am
Main, wurde Lehrer in Koblenz, Kapellmeister in Mainz, Lehrer am Konservatorium in Berlin
und später Kapellmeister am „Theater des Westen", 1908-1918 Operndirektor und
Leiter des Konservatoriums in Straßburg, dann Kompositionslehrer in Berlin und München.
Am 22.5.1949 starb er in Salzburg. Pfitzner war Dirigent, Pianist und Opernregisseur und
gilt als der „letzte Romantiker". Er hinterließ über 100 Lieder, Kammermusik,
Konzerte, 3 Sinfonien, Chorwerke und die Opern „Der arme Heinrich", „Palestrina", „Das Christelflein", „Die Rose vom Liebesgarten" und „Das Herz". |
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Porter | Cole Porter (1893-1964), amerikanischer Komponist, geboren in Peru, Sohn einer Millionärsfamilie, studierte Jus, wandte sich aber bald der Musik zu. Schrieb Filmmusik und Musicals (u. a. „Kiss Me, Kate", „Can-Can"). | ||||||
Poulenc | Francis Poulenc (1899-1963), französischer Komponist, Mitglied der „Gruppe der Sechs" | ||||||
Prokofieff | Serge Prokofieff (1891-1953), russischer Komponist, lebte lange in Paris, aber auch in Deutschland, Japan, USA, kehrte dann nach Russland zurück. Er schrieb u.a. Opern („Die Liebe zu den drei Orangen"), Ballette, Sinfonien, Konzerte, Lieder und Chorwerke, das sinfonische Märchen „Peter und der Wolf". | ||||||
Puccini | Gioacomo Puccini (1858 in Lucca in Italien geboren, 1924 in Brüssel gestorben) war der Hauptvertreter des Verismus und gilt nach Verdi als der bedeutendste Vertreter der italienischen Oper. Er entstammte einer Musikerfamilie, erhielt den ersten Unterricht vom Vater, wurde dann Schüler des Mailänder Konservatoriums, begann mit Kirchenmusik und ging bald zur Oper über. Werke: „La Boheme", „Manon Lescaut", „Tosca", „Madame Butterfly", „Das Mädchen aus dem goldenen Westen", „Turandot", „Die Schwalbe", drei Einakter: „Gianni Schicchi", „Schwester Angelica", „Der Mantel". | ||||||
Purcell | Henry Purcell (1659-1695), bedeutendster englischer Barockmusiker. | ||||||
Rachmaninow | Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (1873-1943), war Pianist, Dirigent und Komponist, emigrierte nach Kalifornien, wo er auch starb. | ||||||
Rangström | Ture Rangström (1884-1947), schwedischer Komponist, viele Lieder. | ||||||
Ravel | Maurice Ravel (1875-1937), französischer Komponist, Schüler des Pariser Konservatoriums, nahm am 1. Weltkrieg teil, erlitt 1932 einen Autounfall. Debussys Einfluss auf die Musik Ravels war groß. Er verwendete gerne spanische Folklore (Mutter war Baskin), verband aber auch Fernöstliches, Wiener Walzer, Russisches und Amerikanisches mit der französischen Musik. Werke: Klavier- und Kammermusik, Ballette (u.a. „Daphnis und Chloes", „Bolero", „La Valse"), das musikalische Drama „Das Kind und der Zauberspuk", die Oper „Die spanische Stunde", zwei Klavierkonzerte und Lieder. | ||||||
Raymond | Fred Raymond (1900-1954), österreichischer Komponist, hieß eigentlich Friedrich Vesely, wurde mit Schlagern bekannt und schrieb dann Operetten (u. a. „Maske in Blau", „Saison in Salzburg"). | ||||||
Reger | Max Reger (1873-1916), deutscher Komponist, war Lehrer in München und Leipzig, Kapellmeister in Meiningen und Universitätsmusikdirektor in Jena. Er erlag einem Herzschlag. Reger wurde von seinen Zeitgenossen als Reaktionär bezeichnet. Er war ein Wegbereiter der „Neuen Musik". Er schrieb Orchesterwerke, Orgelmusik, Klavier- und Kammermusik. | ||||||
Riisager | Knud Aage Riisager (1897-1974), dänischer Komponist, u.a. Ballette, Klaviermusik. | ||||||
Rimski- Korssakow | Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korssakow (1844-1908), russischer Komponist, war zunächst Seeoffizier, dann Musikinspektor und wurde 1871 Professor am Petersburger Konservatorium. Seine bekanntesten Schüler waren Strawinsky, Respighi und Glasunow. Er hinterließ u.a. Opern (u.a. „Der goldene Hahn", „Die Zarenbraut", „Schneeflöckchen"), Klavier- und Kammermusik, Orchesterwerke (u.a. „Scheherazade"). | ||||||
Rogers | Richard Rogers (1902-1979), amerikanischer Komponist, Sohn eines Arztes und einer Pianistin, schrieb viele Musicals (u. a. „Oklahoma", „South Pacific", „The King And I"). | ||||||
Rome | Harold Rome (1908-1993), amerikanischer Komponist, Musicals (u. a. „Fanny"). | ||||||
Rossini | Gioacchino Rossini (1792-1868), italienischer Opernkomponist, schrieb 39 Opern, von denen heute nur „Der Barbier von Sevilla" aufgeführt wird. Aus seinen Werken haben die Ouvertüren zur „Diebischen Elster", „Die Italienerin in Algier" , "Wilhelm Tell" sowie sein „Stabat mater" und einige Streich- und Bläserquartette überdauert. | ||||||
Roussel | Albert Roussel (1869-1937), französischer Komponist, Schüler d’Indys, schrieb Balletts, Konzerte, Sinfonien u.a. | ||||||
Rubinstein | Anton Rubinstein (1829-1894), russischer Komponist. Seine Werke wie Opern, Konzerte, Sinfonien sind vergessen, er erwarb sich große Verdienste um die Errichtung russischer Konservatorien. | ||||||
Letzte Änderung am 22. Mai 2018 |
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